Petersilie – Küchenkraut mit Heilkraft

Etak / pixelio.de
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Der Doldenblütler verfeinert als Kraut diverse Gerichte. Weniger bekannt ist seine Anwendung als Heilpflanze. Petersilie belebt durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt und vertreibt Frühjahrsmüdigkeit. Sie stärkt die Nerven und regt Appetit und Verdauung an.

Wurzel und Blatt verwenden

Beide Varianten, die gekrauste und die Blattpetersilie gedeihen gut auf der Fensterbank von April bis Oktober. Die Wurzeln der Blattpetersilie sind im Gegensatz zu ihrer nahen Verwandten, der Wurzelpetersilie, klein, holzig und nicht küchentauglich. – Blattpetersilie dient zum Würzen und Dekorieren.

Der typisch aromatische Geschmack wird durch das ätherische Öl Apiol hervorgerufen. Die Menge an Apiol ist in glatter Petersilie höher, sie schmeckt daher kräftiger als ihre krause Schwester. Auch ihr Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist höher, allerdings welkt sie schneller. Petersilie liefert hohe Mengen an Vitamin C, A, E, B1, B2 und an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Eisen. Um Aroma und Inhaltsstoffe zu schonen, sollte man Petersilie nie zu fein hacken und gekochten Speisen immer erst am Schluss beifügen. Gehackte Petersilie lässt sich als Vorrat problemlos einfrieren.

Die Wurzelpetersilie ist eine weiße, bis zu 20cm lange Rübe. Ihre Blätter können wie Blattpetersilie verwendet werden. Die helle Wurzel enthält viel Apiol und verfügt über ein sehr kräftiges Petersilienaroma. Sie wird als Suppen- oder Saucengewürz geschätzt, eignet sich aber auch als Zutat für Pürees oder roh in dünnen Scheiben als Salatbestandteil.

 

Anregende Heilpflanze

Petersilie belebt durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt und vertreibt die gerade jetzt wieder auftretende Frühjahrsmüdigkeit. Sie stärkt die Nerven und regt Appetit und Verdauung an.

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